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12. Mai 2021

Die Antwort auf steigende Gebühren - neon im Vergleich mit den smarten PostFinance-Paketen

Grundsätzlich mögen wir, wenn’s wächst: seien es die rosaroten Geranien im Garten oder der Kontostand in der neon-App. Im Gegensatz dazu sind die stetig steigenden Kontogebühren in der Schweiz eher wie die lästigen Pfunde zu viel auf der Waage - mehr ist eben nicht immer besser. 

Entwicklung der Bankgebühren in der Schweiz

Du hast am Ende des Jahres bestimmt auch schon auf deinen Kontoauszug geschaut und dich über manche Gebühren gewundert, die dir von deiner Bank verrechnet wurden. (Natürlich vor deiner Zeit bei neon.) Und kurz darauf flattert es Post rein, mit der Mitteilung, dass die Gebühren noch einmal erhöht werden. 

Es geht nicht nur dir so. Gemäss Zahlen vom Bundesamt für Statistik (BfS) sind die Bankgebühren in der Schweiz seit 2000 nämlich um mehr als 80% gestiegen. Von 2015 bis jetzt sind es +8%. Ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass du lediglich dein Geld dort parkst und du aktuell fast keinen Zins dafür bekommst

Grafik: NZZ am Sonntag basierend auf BfS

Aus aktuellem Anlass: Gebührenvergleich neon vs. PostFinance

Ein aktuelles Beispiel hierfür liefert uns die PostFinance. Wir lesen und hören von euch aufgeregte Diskussionen:  Per 1. Juli 2021 werden sämtliche Kund:innen in neue Bankpakete überführt - PostFinance «Smart» und PostFinance «SmartPlus». Wer also bisher einfach ein Privatkonto hatte, bekommt neu ein Bündel aus Privatkonto, Sparkonto und PostFinance Card. Doch mit diesen neuen Bankpaketen ändern sich für viele gleichzeitig auch ungewollt die Gebühren. Kann man machen, muss man aber nicht.

Um direkte Transparenz zu schaffen, haben wir die neuen Bankpakete mit unserem verglichen. Die Zahlen stammen vom unabhängigen Vergleichsdienst moneyland.ch. Verwendet haben wir das Profil «Durchschnittsnutzer» mit der Auswahl «Nur Online-Banking». Vergleiche gerne selber auf ihrer Plattform. 

Die jährlichen Kontoführungskosten für die Bankpakete ändern sich im Vergleich zum Privatkonto nicht. Wer allerdings mehr als 25’000 CHF Anlagevermögen, eine Hypothek oder eine Lebensversicherung bei der Postfinance hat, zahlt mit dem «SmartPlus» neu 84 CHF. Vorher war das kostenlos. Zwar ist hier eine Kreditkarte im Wert von 50 CHF mit inbegriffen, aber auch dann kommt man noch teurer weg. Nicht mit eingerechnet sind ausserdem zusätzliche Aufschläge im Wechselkurs bei Kartenzahlungen im Ausland. 

Bei neon ist es etwas einfacher: es gibt einfach keine Grundgebühren. Weder für das Konto, noch die Karte. Einzig für das Plastik der Karte verrechnen wir dir einmalig 10 CHF. Bei Kartenzahlungen im Ausland kriegst du den Interbankenkurs ohne Wechselkursaufschlag. Für internationale Zahlungen profitierst du bei uns von unserer Partnerschaft mit Wise. Zwar bieten wir kein Sparkonto (wieso auch bei 0% Zins), dafür werden wir dieses Jahr eine ähnliche Funktion (Unterkonti) in die App mit einbauen. Unsere Preise im Detail gibt’s hier.

In der Summe kannst du so jährlich über 100 CHF an Gebühren einsparen. Und für schönere Dinge ausgeben. 

Abgesehen von den Gebühren-Vorteilen bündeln wir all unsere Kräfte, um euch eine möglichst übersichtliche und einfach zu bedienende App zu bieten. Und wenn wir uns die App Store Bewertung anschauen, scheint das auch ganz gut zu klappen: ihr gebt uns 4.6 von 5 Sternen. Auch die PostFinance hat ihre App neu gestaltet, mit guten 2 Sternen gibt es aber noch etwas Luft nach oben. 

Warum kann neon so tiefe Gebühren anbieten?

Im Gegensatz zu den Grossbanken setzen wir auf schlanke Strukturen und eine moderne Infrastruktur. Wir bieten ein rein digitales Konto und haben keine Schalter. Anstatt mehrere Produkte anzubieten, konzentrieren wir uns darauf, was wir richtig gut können. Für den Rest arbeiten wir mit professionellen (Schweizer) Partnern zusammen. Abgesehen davon sind wir ein vergleichsweise kleines Team, arbeiten in einem bescheidenen Büro und zahlen keine hohen Boni. So haben wir unsere Kosten im Griff und können dies an euch weitergeben. 

Mehr zu unserer Philosophie erzählen wir dir hier
Wenn du wissen willst, wie sich Bankgebühren zusammensetzen, kannst du hier weiterlesen.
Du schaust lieber Videos? Hier erzählen dir unsere Gründer, warum sie neon gegründet haben.

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