Gebühren-Dschungel im Ausland

17.06.2024

Du reist gerne? Hey, wir ja auch! Und wenn wir reisen, kommt es auch mal vor, dass wir uns etwas Kleines gönnen. Doch wer im Ausland Geld ausgibt, hat mit Auslandsgebühren zu tun. Was dahintersteckt und wie Banken damit Geld verdienen, erklären wir dir hier.

Auslandsgebühren

Wenn du im Ausland in Shopping-Laune bist, kann dir deine Bank verschiedene Gebühren berechnen: Etwa bei Bargeldbezügen oder auch bei Transaktionen. Entweder zahlst du dabei einen Fixbetrag, oder aber deine Bank berechnet dir das prozentual. Zahlst du mit der Kreditkarte im Geschäft oder auch online, sind das üblicherweise zwischen 1.5% und 3% des Betrags, die anfallen. 

Neben den eben genannten Gebühren gibt es auch noch den Wechselkursaufschlag. Der ist relativ schwer zu fassen. Das liegt daran, dass dies eine intransparente Gebühr ist, sie wird also nicht direkt ausgewiesen. Beim Umrechnen der Währungen profitieren Banken von einem Interbankenkurs, der deutlich tiefer liegt als der Wechselkurs, den du zu sehen bekommst.

Wie hoch der Wechselkursaufschlag deiner Bank ist, ist oft schwierig herauszufinden. Einige Banken deklarieren es in einer Fussnote in den detaillierten Preislisten. Andere betonen, dass du beim Kundendienst anrufen sollst und sie es dir so mitteilen. Du kannst den Wechselkursaufschlag deiner Bank auch selbst berechnen. Der Interbankenkurs jedes Tages wird zum Beispiel auf dem Währungsrechner oanda.com erfasst. Dort kannst du nachschauen und den Wechselkurs mit dem vergleichen, der dir von deiner Bank verrechnet wurde.

Was heisst das jetzt konkret?

Angenommen du entdeckst bei deinem Kopenhagen-Trip eine Tasche, die du unbedingt haben musst. Sie kostet 100 €. Laut Wechselkurs vom 17. Juni 2025 kostet die Tasche rund 94 Franken. Doch hinzu kommen nun der Wechselkursaufschlag (beispielsweise 3.5%) sowie die Transaktionsgebühren (beispielsweise 2.5%), weil du mit Karte zahlst. Dann bezahlst du am Ende also nicht 94 Franken, sondern rund 100 Franken. Das heisst, die Bank verdient an deinem Taschen-Kauf rund 6 Franken. 

Bei neon haben wir kompetitiv tiefe (oder gar keine) Gebühren und weisen sie immer transparent aus: Mit neon free zahlst du im Ausland einen Wechselkursaufschlag von 0.35% und bei allen übrigen neon-Angeboten, also plus, global und metal, bezahlst du nichts. Transaktionsgebühren für den Karteneinsatz im Ausland gibt's keine. Für Bargeldabhebungen im Ausland gibt es unterschiedliche Gebühren pro Plan: Bei neon free sind es 1.5% pro Abhebung, bei neon plus 1.0%, bei neon global 0.5% – für neon metal ist es kostenlos. Vergleiche hier unsere Preise im Detail.

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