Tipps fürs Abheben im Ausland

16.01.2019

Jeder kennt’s: im Urlaub haben wir die Spendierhose an. Da ein Cappuccino im gemütlichen Kaffee, dort ein Souvenir und zur Feier des Tages ein netter Restaurantbesuch – der Urlaubsbatzen hält knapp die ersten Tage. Nicht lange wartet der erste Gang zum Bancomaten. Leider wurden hier alle Arten von Gebühren erfunden, die das Ganze sehr teuer machen können. Hier erklären wir dir, wie du dein Geld im Ausland so günstig wie möglich beziehst.

Aufschlag 1: Fixgebühr des Bancomaten

Bildquelle: https://www.steuerratschlag.eu

Bei vielen Bancomaten im Ausland zahlst du eine Fixgebühr pro Bezug, 5 bis 10 CHF sind nicht ungewöhnlich. Das ist speziell oft bei kleineren Banken oder Geldautomaten der Fall, die nicht zu einer Bank gehören (z.B. solche, die im Supermarkt in einer Ecke stehen). Such dir einen Bancomaten, der zu einer möglichst grossen Bank gehört, dort hast du die beste Chance auf tiefe (oder keine) Fixgebühren.

Aufschlag 2: Wechselkurs des Bancomaten

Bildquelle: https://www.steuerratschlag.eu

Manche Bancomaten im Ausland bieten dir an, die lokale Währung gleich umzurechnen, damit du in deiner eigenen Währung abrechnen kannst. Was praktisch klingt, beinhaltet gerne mal einen Wechselkursaufschlag von bis zu 10%. Zum Vergleich: nimmst du die lokale Währung, verrechnet dir deine Schweizer Bank einen Wechselkursaufschlag von normalerweise 2-3%. Wenn du 200 Franken abhebst, sind das schnell mal 15 Franken Unterschied. Daher: verzichte tendenziell auf die Umrechnung vor Ort und überlasse das deiner Bank.

Aufschlag 3: Gebühren der Bank

Es können auch Gebühren von deiner Bank oder deinem Kreditkartenanbieter anfallen. Manchmal sind das feste Beträge (z. B. 5 CHF pro Abhebung) oder ein Prozentsatz (2% des abgehobenen Betrags). Mehr dazu findest du in einem anderen Beitrag, «Bankgebühren im Ausland», aber kurz gesagt: Ob du eine Debitkarte (z. B. Maestro) oder eine Kreditkarte (Mastercard, Visa) benutzt und ob du einen kleinen oder grossen Betrag abhebst, kann oft einen grossen Unterschied machen.

Wie sieht es bei neon aus?

Für Bargeldbezüge im Ausland mit unserer neon free Mastercard fällt immer eine Gebühr von 1.5% an, zuzüglich einem Wechselkursaufschlag von 0.35% auf die Kartentransaktionen im Ausland. Diese Gebühr sinkt, wenn du neon plus (1% und kein Wechselkursaufschlag), neon global (0.5% und kein Wechselkursaufschlag) oder neon metal (0% und kein Wechselkursaufschlag) hast. Was den Wechselkurs angeht – wir geben dir den Mastercard-Referenzkurs weiter (0% Bankgebühr). Egal welche Währung, egal welcher Betrag, egal ob unter der Woche oder am Wochenende. (Im Gegensatz zu Revolut zum Beispiel. Hier findest du den vollständigen Vergleich).

Kurz gesagt: Überprüfe die Gebühren deiner Bank, wähle die Karte mit den niedrigsten Gebühren, hebe Geld an einem Geldautomaten einer grossen Bank ab und benutze immer die lokale Währung. Vielleicht kannst du dir mit dem gesparten Geld einen Cappuccino gönnen.

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