Klug vergleichen im Gebühren-Dschungel

17.06.2024

Welche Bank zu dir passt, hängt von vielen Dingen ab. Sicherlich auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur wie genau stellt sich der Preis der Bankgebühren zusammen und wie kannst du dir am besten einen Überblick im Gebührendschungel verschaffen?

Bist du jemand, der gerne mal übers Wochenende nach Barcelona reist und dann auch viel einkauft? Vielleicht bestellst du online bei Amazon und Co. regelmässig Pakete zu dir nach Hause? Oder zahlst du gerne mit Bargeld und schaust jeden dritten Tag beim Bankomaten vorbei? All das hat Einfluss auf deine Bankgebühren.

Je nachdem, wie du dein Konto nutzt, kommst du schnell einmal auf Gebühren von 150 Franken oder mehr. Um zu wissen, wie du unnötige Kosten vermeidest, hilft es zu verstehen, wie sich diese Bankgebühren überhaupt zusammensetzen. Wir haben das für dich daher mal zusammengefasst.

Grundsätzlich lassen sich die Gebühren in vier Kategorien unterteilen: 

  • Grundgebühren (für Konto und Karte)

  • Bargeldbezüge

  • Auslandsgebühren

  • Zusatzgebühren für spezielle Leistungen

Grundgebühren

In diese Kategorie fallen Grundgebühren für Konto und Karte(n). Viele Banken versuchen, Kunden anzulocken, indem sie im ersten Jahr oder für Auszubildende oder Studenten keine Grundgebühren verlangen. Bleibst du einige Jahre bei der Bank, lohnt sich das aber trotzdem nicht. Andere werben mit kostenloser Kontoeröffnung, dafür sind ihre weiteren Gebühren oft weit über 100 CHF.

In den letzten Jahren sind einige traditionelle Banken auf den Trend aufgesprungen und haben wie viele Neobanken Grundgebühren stark gesenkt oder abgeschafft. Eine Veränderung in der Schweizer Bankenlandschaft, die wir begrüssen. Allerdings verstecken sich bei vielen Banken dann an anderen Stellen verhältnismässig hohe Kosten. 

Bargeldbezüge

Bargeldbezüge bei der eigenen Bank sind typischerweise gratis. Willst du bei einer anderen Bank abheben, bezahlst du schnell zwischen 2 und 5 CHF pro Bezug. Besonders, wenn deine Bank kein breites Netzwerk von Bancomaten hat, summiert sich das. Hier lohnt es sich also, zu überlegen, wie oft, wann und wo du Bargeld brauchst.

Auslandsgebühren

Bei den Auslandsgebühren gibt es zwei Arten: Transaktionsgebühren, ob mit Karte oder am Bankomat, und Wechselkursaufschläge. Genaueres dazu haben wir in einem separaten Blogbeitrag für dich zusammengefasst

Zusatzkosten

Schlussendlich gibt es auch noch Kosten, die selten auftreten, aber dennoch ganz schön nerven können. Beispielsweise: Du verlierst deine Karte. Dann zahlst du für die Sperrung und eine neue Karte gerne mal 70 CHF. Oder du brauchst von deiner Bank einen Steuerauszug, dann kostet dich das je nach Bank was. Oder aber du willst dein Konto auflösen. Dann musst du schon auch mal 20 CHF bezahlen. Bei uns ist letzteres übrigens kostenlos.

Klug vergleichen

Wenn du herausfinden willst, welche Kontogebühren für deine Bedürfnisse wie hoch anfallen, hilft dir eine unabhängige Plattform wie zum Beispiel moneyland.ch. Überleg dir, welches der Nutzerprofile am besten auf dich zutrifft und was du von einer Bank erwartest.

Auf unserem Vergleichsblog haben wir neons Kontogebühren mit denen unserer Mitbewerber verglichen. Überzeuge dich selbst. Denke beim Vergleichen daran: Nicht alle Anbieter wie Wise oder Revolut bieten eine Schweizer Einlagensicherung. Bei Revolut ist dein Geld zum Beispiel über Litauen abgesichert – bei neon bist du durch die Schweizer Einlagensicherung geschützt.

Auch bei der IBAN ist es wichtig, genau hinzuschauen. Revolut bietet zwar «Schweizer IBANs» an, aber da du immer noch die Referenznummer des Empfängers im Betreff angeben musst, sind das nach wie vor nur virtuelle Schweizer IBANs. Das ist nicht ideal für ein Lohnkonto oder den Schweizer Zahlungsverkehr und birgt einige Nachteile wie mangelnde Transparenz.

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