Bankgebühren Teil 1: Generelles

15.12.2018

Bei der Auswahl der Bank spielen viele Faktoren eine Rolle. Der wichtigste ist für die meisten unter uns der Preis. Dabei achten wir auf die Grundgebühren bei Konto und Karte und vielleicht noch auf die Gebühren bei Bargeldbezügen - die Details werden aber oft nicht mehr so genau hinterfragt.

Dabei liegt die Falle oft genau dort. Wie viel das Bankkonto nun definitiv kostet und welches die beste Wahl für dich ist, kommt natürlich darauf an, was du mit deinem Geld so machst. Reist du viel und kaufst oft im Ausland (inkl. Amazon etc.) ein? Oder benutzt du eher Bargeld und hebst darum oft ab?

Beim Vergleich hilft dir eine unabhängige Plattform wie zum Beispiel moneyland.ch. Überleg dir, welches der Nutzerprofile am besten auf dich zutrifft.

Wie moneyland.ch festgestellt hat, gehören Wise und Revolut zwar zu den günstigeren internationalen Kartenanbietern, sie unterliegen jedoch nicht der Schweizer Einlagensicherung. Und ohne echte Schweizer IBAN sind sie weit entfernt davon, das ideale Konto für deinen Lohneingang oder den Zahlungsverkehr innerhalb der Schweiz zu sein. Wir bei neon bieten dir die Schweizer Einlagensicherung. Dein Geld und deine Daten bleiben in der Schweiz.

Gehören wir also zu den günstigsten Anbietern? Die Antwort ist ja, vor allem im Vergleich zu einem traditionellen Bankkonto. Für Zahlungen und Einkäufe in der Schweiz und im Ausland verlangen viele traditionelle Banken Gebühren von mindestens 150 CHF pro Jahr, einige grössere Banken sogar bis zu 200 CHF. Überzeuge dich selbst in unserem Vergleichsblog.

Wie aber kommt man so schnell auf 200 CHF Gebühren? Dazu hilft es, diese aufzuschlüsseln. Man kann Bankgebühren grob in verschiedene Kategorien aufteilen: Grundgebühren (für Konto und Karte), Bargeldbezüge, sowie Auslandsgebühren und Wechselkursaufschlag. Viele verlangen typischerweise für spezielle Leistungen noch Zusatzgebühren.

Alle Daten von Moneyland.ch [25.09.2018]. Daten entsprachen dem Schweizer Durchschnittsnutzer, Jahrgang 1991, nur Online Banking. Verglichen wurden die Top 8 Banken im Preisvergleich: Freiburger KB, Appenzeller KB, UBS, CS, PostFinance, St. Galler KB, Luzerner KB, Cler, Hypothekarbank Lenzburg. Für die Kostendarstellung wurde der Durchschnitt aus den jeweiligen 8 Banken verwendet.

Grundgebühren

In diese Kategorie fallen Grundgebühren für Konto und Karte(n). Viele Banken versuchen, Kunden anzulocken, indem sie im ersten Jahr oder für Auszubildende oder Studenten keine Grundgebühren verlangen. Bleibst du einige Jahre bei der Bank, fällt dieses erste Gratis-Jahr nicht ins Gewicht. Andere werben mit kostenloser Kontoeröffnung, dafür sind ihre anderen Gebühren oft weit über 100 CHF.

Bargeldbezüge

Bargeldbezüge bei der eigenen Bank sind typischerweise gratis. Willst du bei einer anderen Bank abheben, bezahlst du schnell zwischen 2 und 5 CHF pro Abhebung. Besonders, wenn deine Bank kein breites Netzwerk von Bancomaten hat, zählt sich das. Hier lohnt es sich also, zu überlegen, wie oft, wann und wo du Bargeld brauchst.

Zusatzkosten

Klar, keiner rechnet damit, die Karte einmal pro Jahr zu verlieren. Trotzdem lohnt es sich, einen Blick auf diese Kosten zu werfen. Verlierst du die Karte doch einmal, zahlst du nämlich oft sowohl für die Sperrung als auch für eine neue Karte – 70 CHF ist nicht ungewöhnlich.

Auf was wartest du?

Hol dir die Kontrolle über deine Finanzen mit deiner neuen Lieblings-App. Papierlos und in weniger als 10 Minuten.

Auf was wartest du?

Hol dir die Kontrolle über deine Finanzen mit deiner neuen Lieblings-App. Papierlos und in weniger als 10 Minuten.

Auf was wartest du?

Hol dir die Kontrolle über deine Finanzen mit deiner neuen Lieblings-App. Papierlos und in weniger als 10 Minuten.