Presse
26. Mai 2021

Bäume da pflanzen, wo sie am meisten Wirkung haben

neon goes green: Mit unserem nachhaltigen Alltagskonto war es für dich noch nie einfacher, einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit anderen Worten: Mit neon green wirst du eine ganze Menge Bäume pflanzen und mit jedem Baum 300 kg CO2 kompensieren. Möglich macht das unser Baumpflanz-Partner Eden Reforestation Projects. Erfahre alles über die Non-Profit-Organisation, deren Arbeit wesentlich mehr umfasst, als nur Bäume zu pflanzen.

Zertifikate

Hier laden wir quartalsweise die Zertifikate für die Bäume hoch, die von unserem Baumpflanzpartner Eden Reforestation Projects überall dort gepflanzt werden, wo sie gerade am meisten benötigt werden. Die Zertifikate für die Bäume in unseren neon-Wäldern findest du hier. Transparent im neon Style.

Januar 2021 neon green Planting Certificate
April 2021 neon green Planting Certificate
Juli 2021 neon green Planting Certificate
Oktober 2021 neon green Planting Certificate
Januar 2022 neon green Planting Certificate
April 2022 neon green Planting Certificate
Juli 2022 neon green Planting Certificate
Oktober 2022 neon green Planting Certificate
Januar 2023 neon green Planting Certificate
April 2023 neon green Planting Certificate
Juli 2023 neon green Planting Certificate
Oktober 2023 neon green Planting Certificate
Januar 2024

neon green Planting Certificate (Mosambik)
neon green Planting Certificate (Philippinen)

April 2024 neon green Planting Certificate (Mosambik)

Warum Bäume?

Doch bevor wir uns die Partnerschaft mit Eden Reforestation Projects und ihre weltweite Wirkung näher ansehen, denkst du vielleicht: Warum Bäume? Gut, dass du fragst. Zunächst einmal: Bäume sind echte Alleskönner, die aktiv zu unserem Wohlergehen beitragen, Bodenerosion verhindern, unser Trinkwasser filtern, zur Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt beitragen und vieles mehr. Vor allem aber: Mit nichts lässt sich der Klimawandel wirkungsvoller bekämpfen als durch das Pflanzen von Bäumen. Wissenschaftler:innen der ETH Zürich zufolge lassen sich durch das Pflanzen von Bäumen und die Wiederaufforstung potenziell zwei Drittel der durch den Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emissionen absorbieren.

Wir rechnen mit einem Umrechnungsfaktor von 300kg neutralisiertem CO2 pro Baum. Diese Rechnung basiert auf dem gesamten CO2, dass ein durchschnittlicher Mangrovenbaum in durchschnittlich 25 Jahren Lebensdauer neutralisiert. Warum Mangroven? Mangroven zeichnen sich durch eine besonders hohe CO2 Kompensation aus und sind darum eine der bevorzugten Bepflanzungsart unseres Baum-Partners Eden Reforestation Projects.

Eden Reforestation Projects – wirkungsvolle und nachhaltige Aufforstung

Die Non-Profit-Organisation Eden Reforestation Projects trägt zum Kampf gegen den Klimawandel bei, indem sie in der ganzen Welt Bäume pflanzt und rekultiviert. Die Idee entstand 2005 in Äthiopien, und die NPO wuchs im Laufe der Jahre. Heute pflanzt sie Bäume in acht Ländern und an über 200 Projektstandorten. Seit ihrer Gründung hat Eden fast 1 Milliarde Bäume an Projektorten in Madagaskar, Haiti, Nepal, Indonesien, Mosambik, Kenia, Honduras und Nicaragua gepflanzt.
 
Die Arbeit von Eden Reforestation Projects beschränkt sich jedoch nicht auf das Pflanzen von Bäumen: Sie leistet für die Menschen vor Ort zudem nachhaltige, dauerhafte Unterstützung, da diese für das Pflanzen und die Pflege der Bäume angestellt werden. Mit anderen Worten: Das weltweite Aufforstungsnetzwerk von Eden schafft Lebensgrundlagen für Menschen, die in extremer Armut leben, indem sie in die Lage versetzt werden, in grossem Stil Wälder wiederherzustellen und zu schützen. Durch das Berücksichtigen der Wechselwirkungen zwischen Abholzung und extremer Armut konnte Eden ein wirkungsvolles und nachhaltiges Modell zur Wiederaufforstung entwickeln.

Von Mahajanga hin zu 1 Milliarde Bäume

Madagaskar ist berühmt für seine einzigartige Biodiversität und die dichten Wälder. Hier leben einige der seltensten Tier- und Pflanzenarten – 75 Prozent der Arten, die man auf der Insel findet, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. Leider sind mehr als 90 Prozent der Urwälder auf Madagaskar zerstört, was sich nicht nur auf Flora und Fauna auswirkt, sondern auch auf die Fähigkeit der lokalen Bevölkerung, nachhaltig von dem zu leben, was Land und Meer hergeben.
 
2007 stellte Eden lokale Arbeitskräfte an, die sich an die Wiederherstellung der Mangrovenwälder in der Region Mahajanga, einer Provinz im Westen Madagaskars, machten. Im ersten Projektjahr begann es mit 200’000 gepflanzten Bäumen. Mittlerweile ist Madagaskar Edens produktivstes Baumpflanzgebiet mit mehr als 407 Millionen gepflanzter Bäume bis Ende 2020. Tausende von Madagass:innen sind nun dauerhaft beschäftigt, können ihre Kinder zur Schule schicken, Lebensmittel und Kleidung für Familienmitglieder bereitstellen und innovative Kleinstunternehmen gründen.

In der Mahajanga-Region pflanzen wir seit Mai 2022 Bäume in unserem ganz eigenen neon-Wald, die Pflanzfläche heisst «Ankarafantsika 3». Dasselbe tun wir auf der Pflanzfläche «La Vallee DP» im südlichen Haiti. Hier findest du mehr Infos dazu und Fotos unserer neon-Wälder.

 
Von aufgehenden Sonnen und Chamäleons mit seltsamen Nasen


Zum Beispiel Justin, der in Androhibe auf Madagaskar für Eden arbeitet: Als ehemaliger Reisbauer und Köhler musste Justin im Monat etwa 100 Bäume fällen, um zehn Säcke Holzkohle herzustellen – und das reichte noch nicht, um über die Runden zu kommen. Dann kam gegen Ende des Jahres 2019 Eden nach Androhibe, und Justin erklärte sich damit einverstanden, Eden eine Baumschule mit 100’000 Pflanzen auf seinem Grundstück bauen zu lassen. Seit er eine zentrale Rolle im Projekt spielt, ist er in der Lage, für sich selbst und für seine Familie zu sorgen: «Ich bin glücklich. Als wäre in meinem Leben die Sonne aufgegangen. Mein Herz ist ganz leicht, weil ich alt bin und für meinen Lebensunterhalt sorgen kann», sinniert der Vater von sieben Kindern und vielfacher Grossvater über die Bedeutung von Eden für sein Leben.
 
Eden verfolgt den Ansatz, Arbeitskräfte einzustellen, um Bäume zu pflanzen. Mit dieser Methode werden nicht nur die madagassischen Wälder aufgeforstet und das Leben der Menschen vor Ort verbessert. Ihre Partnerschaft mit den zwei Nationalparksystemen schützt darüber hinaus gefährdete Arten durch die Erneuerung ihres natürlichen Lebensraums. Zum Beispiel das Chamäleon: Weltweit gibt es 150 Chamäleonarten. Von den zwei Dritteln der auf Madagaskar endemischen Arten sind mehr als 50 Prozent durch Abholzung und Haustierhandel bedroht. Aus diesem Grund hat Eden zusätzlich zu seiner Wiederaufforstungstätigkeit auch das Eden Nature Center gegründet, in dem gefährdete Chamäleons wie zum Beispiel das Belalanda-Chamäleon, das «Bizarre-Nosed» Chamäleon und das Namoroka Leaf Chamäleon gesund gepflegt werden.
 
Näheres über die Arbeit und die Wirkung von Eden Reforestation Projects findest du auf deren Website.

Informationen zu den weiteren Vorteilen deines neon green-Kontos findest du hier.

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