Gemeinschaftskonto für Paare und 2er-WGs in der Schweiz
Ihr lebt als Paar oder 2er-WG zusammen und braucht ein gemeinsames Konto? Wir erklären mit Beispielen, welche Kontoarten es gibt und verraten, worauf ihr bei der Wahl des Gemeinschaftskontos achten solltet.
Welches Konto für den gemeinsamen Haushalt?
(Kostenlose) Gemeinschaftskonten: der Vergleich
Ist kostenlos wirklich kostenlos?
Welches Konto für den gemeinsamen Haushalt?
Beispiel 1: Andrea und Luis – das Privatkonto mit Vollmacht
Andrea und Luis wohnen in einer 2-er WG und möchten ihre gemeinsamen Finanzen verwalten. Andrea eröffnet bei seiner Bank UPZ ein zusätzliches Privatkonto, gibt Luis eine Vollmacht und fordert für Luis eine zweite Karte an.
Luis ist noch nicht Kunde bei UPZ, darum muss er sich um das Login für das Konto im E-Banking kümmern und die App herunterladen. Beide haben jeweils eine Karte und nutzen diese für Einkäufe.
Andrea verreist einen Monat geschäftlich. Hat Andrea eigentlich den Dauerauftrag für die Miete aktualisiert? Die wurde nämlich kürzlich erhöht, fällt Luis ein. Er loggt sich im Konto ein und sieht, dass der Dauerauftrag nicht aktuell ist. Luis kann den Betrag aktualisieren, weil der die Vollmacht hat.
Einige Monate später streiten sich die beiden. Andrea droht Luis, ihm die Vollmacht für das Konto zu entziehen – damit hätte er keinen Zugang auf das Geld auf dem Konto. Nach ein paar Tagen beruhigen sich die Gemüter und sie beschliessen, getrennte Wege zu gehen. Sie lösen sowohl das Wohnverhältnis als auch das Konto auf.
Beispiel 2: Andrea und Max – Gemeinschaftskonten vergleichen und eröffnen
Andrea liebt Max und sie ziehen zusammen. Aus der WG-Erfahrung hat Andrea gelernt und schlägt vor, die Finanzen mit einem neuen und «richtigen» Gemeinschaftskonto zu regeln. Das bedeutet, dass sie beide vollberechtigte und gleichwertige Kontoinhaber sind. Das Konto lautet also auf Andrea und Max, sie haben beide ein Einzelzeichnungsrecht. Somit können sie Zahlungsaufträge ohne Einwilligung des anderen machen. Beide haben Zugang zum Konto und sehen jederzeit, wie viel Geld sie ausgeben. Nie wieder Quittungen sortieren und Listen führen.
Das neue Konto soll gratis sein. Max durchforstet das Internet und findet ein Angebot, das «Gratis» verspricht und erzählt Andrea davon. Dieser schaut sich auch das Kleingedruckte an und entdeckt, dass die Gebühren für die Karten nur in den ersten Monaten kostenlos sind oder dass das Konto erst ab einem gewissen Vermögen kostenlos ist.
Hin und wieder kaufen Andrea und Max online auf ausländischen Webseiten ein und natürlich möchten sie ihr Gemeinschaftskonto auch für Ferien im Ausland nutzen. Also prüfen sie, welche Gebühren für Zahlungen im Ausland erhoben werden. Das Gemeinschaftskonto wird in CHF geführt, sie möchten wissen, ob sie Gebühren bezahlen, wenn sie ihre Reise online beispielsweise in EUR bezahlen oder in den Ferien in Thailand Souvenirs einkaufen.
Auf ihrer Recherche stossen die beiden auf einen Anbieter, ein «global Player». Er hat seinen Sitz nicht in der Schweiz hat und lockt mit vielen Nutzer:innen und Innovation. Auch hier forscht Andrea und erfährt, dass das Geld auf dem Konto nicht durch die Einlagensicherung des Bundes geschützt ist – wie dies bei Schweizer Banken üblich ist. Zudem befinden sich die Kundendaten des internationalen Anbieters nicht in der Schweiz. Auf Bewertungsportalen bemängeln die Nutzer:innen, dass der Kundendienst ziemlich schwierig zu erreichen ist. Neben dem Preis, den Kosten für Währungswechsel im Ausland wollen Max und Andrea auch ein Gemeinschaftskonto, das sicher ist und ihnen bei Fragen schnell und unkompliziert geholfen wird.
Andrea und Max werden ungeduldig, die Recherche zu den Gemeinschaftskonten ist komplizierter als erwartet. Die Kosten, Gebühren und Konditionen werden selten transparent kommuniziert – vieles ist im Kleingedruckten versteckt und schwer verständlich. Es kann doch nicht so schwierig sein, das passende Gemeinschaftskonto zu finden. Noch ahnen sie nicht, wie umständlich die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos ist.
Andrea und Max entscheiden sich für ein Gratis-Konto und wollen dieses schnell und unkompliziert eröffnen. Genauso haben sie das bei ihren bestehenden Privatkonten auch gemacht: Digital, auf der Webseite oder in der App. Überraschung: Das bietet der Anbieter des Gratis-Kontos nicht an. Sie müssen entweder einen Termin in der FIliale vereinbaren oder mit ihrer Bank telefonieren. Neue Kunden können zwar ein Privatkonto digital eröffnen – aber beim Gemeinschaftskontoist ist das nicht möglich. Max und Andrea prüfen alle Angebote: Bei keiner Bank lässt sich das Gemeinschaftskonto – inklusive Identifizierug und Vertrag – komplett digital eröffnen.
Genau in diesem Moment bekommt Max eine erfreuliche E-Mail: neon hat das erste Gemeinschaftskonto mit 100% digitaler Kontoeröffnung. Darauf haben sie gewartet. Das Gemeinschaftskonto neon duo ist zwar nicht kostenlos, dafür werden die Gebühren und Kosten transparent kommuniziert und es gibt keine Überraschungen. Nach der anstrengenden und wenig erfolgreichen Reise durch den Gebührendschungel der anderen Banken und der Wüste der digitalen Kontoeröffnung entscheiden sich Andrea und Max ohne Umweg für neon duo. Sie haben beide bereits ein persönliches Konto, wohnen an derselben Adresse und erfüllen damit die Voraussetzungen für das Gemeinschaftskonto bei neon. Noch vom Sofa aus starten sie die Kontoeröffnung direkt in der App – ohne Papierkram und Filialbesuch.
Beispiel 3: Silvia und Anna – das Gemeinschaftskonto in den Ferien
Silvia und anna gehen in die Flitterwochen. Endlich Ferien für das Traumpaar und der erste Test für ihr gemeinsames Konto im Ausland. Hotel und Flug buchen und zahlen sie bequem mit ihrem neuen gemeinsamen Konto. Vor Ort zahlen sie bequem mit ihren neon duo Karten: romantisches Nachtessen, bunte Kokosnussdrinks und kleine Ausflüge. Das alles wirkt noch traumhafter, weil Silvia und Anna wissen, dass sie mit neon keine Wechselkursaufschläge zahlen und sich so ein paar bunte Kokosnussdrinks mehr genehmigen können. Selbstverständlich ist auch der neon-Kundendienst für sie da. Letztes Jahr hat Silvia nämlich das Portemonnaie verloren, nach einer kurzen E-Mail wurde die Karte schnell ersetzt. Tiefenentspannt sitzen die beiden am Meer und geniessen die letzten Tage der Flitterwochen. Gut, haben sie sich für neon duo entschieden.
(Kostenlose) Gemeinschaftskonten: der Vergleich
Ist kostenlos wirklich kostenlos?
Tipp 1: Achtet auf versteckten Kosten
Überlegt vor der Wahl des gemeinsamen Kontos, wie ihr es nutzen wollt und schaut bei den Gebühren ganz genau hin. Manchmal gibt es keine monatliche Gebühren, dafür kosten die Karten etwas. Es ist möglich, dass die Karte nur in den ersten Monaten kostenlos ist und später eine Gebühr erhoben wird.
Tipp 2: Gebühren für Abhebungen oder Überweisungen im Ausland
Achtet auch auf die Gebühren für Abhebungen oder Überweisungen im Ausland – diese können sehr hoch sein. Wenn ihr das Gemeinschaftskonto auf Reisen nutzt oder auf nicht-schweizerischen Webseiten einkauft, kann das ganz schön ins Geld gehen.
In der Regel sind Gemeinschaftskonten in CHF geführt, das bedeutet, wenn ihr in anderen Währungen zahlt, entstehen Kosten. Wenn ihr in eine Euro-Überweisung macht (SEPA), zahlt ihr für den Wechsel von CHF in Euro. Viele Banken bieten SEPA scheinbar kostenlos an – hier können sich Gebühren für Währungswechsel verstecken. Für Überweisungen ins Ausland (nicht SEPA) zahlt ihr ebenfalls Gebühren. Mit neon duo zahlt ihr keine Wechselkursaufschläge.
Tipp 3: Mindestkontoeinlage = 0% Zinsen
Manche Anbieter bieten das Gemeinschaftskonto kostenlos an, aber nur ab einem gewissen Guthaben auf dem Konto, dies wird auch Mindestkontoeinlage genannt. Auf dieses Geld bekommt ihr in der Regel keine Zinsen. Bei neon kannst du das Geld vom Gemeinschaftskonto in die Spaces von deinem Privatkonto legen und bekommst dafür Zinsen. Bitte beachte, dass das Geld auf deinem persönlichen Konto (free, green oder metal) dir alleine gehört und mit der Transaktion auch ein rechtlicher Besitzwechsel passiert. Bei Bedarf kannst du das Geld jederzeit wieder auf das gemeinsame Konto verschieben.
neon duo: Das bekommt ihr für 6 Franken
- Volle Kostentransparenz für beide Kontoinhaber:innen
- 1 Login für Privat- und Gemeinschaftskonto
- Alles in einer App
- Komplett digitale Kontoeröffnung – ohne Filialbesuch und Papierkram
- Einlagensicherung bis 100’000 CHF pro Gemeinschaftskonto
- Sorglos reisen: Keine Wechselkursaufschläge bei Zahlungen im Ausland
- Bei Fragen für dich da: der neon-Kundenservice
Wir bei neon möchten den Schweizer Markt mit super Produkten zu geringen Preisen weiterhin verändern. Dafür müssen wir einerseits unsere Kosten decken und andererseits mit neuen Produkten eine positive Produktmarge erwirtschaften. Dies erreichen wir mit der sehr kompeitiven Gebühr von 3 CHF pro Monat und Nutzer:in.
Die Entwicklung, Betreibung und Überwachung des Gemeinschaftskontos ist für unsere Partnerbank und uns mit höherem Aufwand verbunden als beim Privatkonto. Es gibt beispielsweise bei der Kontoeröffnung zusätzliche Überprüfungen, beim Zahlungsverkehr mehr Abklärungen und im Bereich Kundendienst eine höhere Komplexität.
Gemeinschaftskonto mit neon direkt in der App eröffnen
Du willst mehr über das Gemeinschaftskonto neon duo wissen? Hier erfährst du mehr. Du kannst den Kontoeröffnungsprozess direkt in der App starten und dein:e Partner:in einladen.